Nach den gestrigen eher weltlichen Erörterungen kehre ich heute wieder ins Reich der Fantasie zurück und verschaffe mir ein Stimmungsbild von Destiny Dungeon. Bevor ich ins Detail gehe, möchte ich das Spiel “fühlen”, und für diese Art von Visualisierung kann ich mir Fantasy Artwork ansehen, Fantasy Musik hören oder aber einen Teaser verfassen:
Wutschnaubend hebt Athon der Krieger die Axt und stürmt mit einem Kampfschrei den gepflasterten Gang entlang, direkt auf die kichernden Goblins zu. In diesem Augenblick erkennt sein Gefährte Pherix eine schmale Rille in der Wand, die im Fackellicht beinahe verborgen geblieben wäre. „Athon!“, schreit er, „bleib hier, du läufst in eine Falle!“
Doch Athon hört nur noch den Ruf seiner Axt nach dem Blut seiner Gegner. Zaranya reagiert indes prompt auf die Warnung: Ihre Hände vollführen unsagbar schnell die magischen Gesten, und mit den ebenso rasch gesprochenen Worten „Uras Taya Gheriska Mes Vheen“ wirft sie Athon eine schimmernde Kugel aus purem Mana hinterher, die ihn mit einer Schicht gleißender Energie überzieht. Keinen Augenblick zu früh, denn kaum erreicht er die Rille, schießt ein mit messerscharfen Spitzen besetztes Fallgitter hervor. Es schleudert Athon gegen die Wand, klemmt ihn dort ein, doch dank Zaranyas Schutzzauber dringen die Spitzen nicht in seinen Körper.
„Komm zurück!“, ruft Pherix, während Athon sich herauszuwinden versucht, „worauf wartest du!“ Für einen Augenblick überlegt Athon, ob er mit den sechs Goblins alleine fertig wird. Ein herausforderndes Grinsen huscht über sein Gesicht…
So oder ähnlich könnte das auch im Vorwort klingen, aber das ist zZ noch nicht wichtig. Jetzt wird einmal unreflektiert Material gesammelt und geschrieben, was das Zeug hält.
Wutschnaubend hebt Athon der Krieger die Axt und stürmt mit einem Kampfschrei den gepflasterten Gang entlang, direkt auf die kichernden Goblins zu. In diesem Augenblick erkennt sein Gefährte Pherix eine schmale Rille in der Wand, die im Fackellicht beinahe verborgen geblieben wäre. „Athon!“, schreit er, „bleib hier, du läufst in eine Falle!“
Doch Athon hört nur noch den Ruf seiner Axt nach dem Blut seiner Gegner. Zaranya reagiert indes prompt auf die Warnung: Ihre Hände vollführen unsagbar schnell die magischen Gesten, und mit den ebenso rasch gesprochenen Worten „Uras Taya Gheriska Mes Vheen“ wirft sie Athon eine schimmernde Kugel aus purem Mana hinterher. Als diese Athon einholt, überzieht sie ihn mit einer gleißenden Schicht strahlender Energie. Keinen Augenblick zu früh, denn kaum passiert er die Rille, schießt ein mit messerscharfen Spitzen besetztes Fallgitter hervor. Es schleudert Athon gegen die Wand, klemmt ihn dort ein, doch dank Zaranyas Schutzzauber dringen die Spitzen nicht in seinen Körper.
„Komm zurück!“, ruft Pherix, während Athon sich herauszuwinden versucht, „worauf wartest du!“ Für einen Augenblick überlegt Athon, ob er mit den sechs Goblins alleine fertig wird. Ein herausforderndes Grinsen huscht über sein Gesicht…
ok – ich gebe zu, ich würde zuerst mal überlegen, warum die Dungeons so wichtig in diesem Setting sind. Aber ich bin nun mal ein Dungeon-Skeptiker *g*
Hmm, sieht so aus als beginnst du deine Arbeit ähnlich wie ich anfange, wenn ich eine Kampagne entwerfe (für eigene Systeme bin ich nicht ambitioniert genug). Ich stell mir dann auch meist einfach mal ein paar Dinge vor die ich gerne eingebaut hätte und ein paar Szenen die ich mir sehr unterhaltsam vorstelle. So kommt man doch recht schnell auf ein Grundgerüst.
Das wirkliche Problem ist für mich dann meist die endlose Ausarbeitung der ganzen Ideen …
Hm, an genau so einem “Einstieg” überlege ich auch gerade herum. Für eine eventuelle Kampagnenfortsetzung oder eben genau nicht. Dieser Artikel motiviert mich jedenfalls das als einen kleinen Text zu formulieren um zu sehen, wie tragfähig meine Idee ist.