Destiny Dungeon Neujahrsspende

Das Jahr geht zu Ende, allerdings nicht ohne eine zweite AceOfDice-Veröffentlichung: Nach Destiny Beginner ist ab sofort auch Destiny Dungeon online bei rpgnow.com verfügbar. Das 300dpi-PDF ist 156 Seiten stark und kostet EUR 12,- (im Gegensatz zur Printversion, welche um EUR 19,- erhältlich sein wird.)

 

Ich wünsche euch einen wunderschönen Jahreswechsel und hoffe, dass das Jahr 2012 für euch nicht nur eine spannende Sandbox-Campaign in Istarea bereit hält, sondern euch auch alle anderen Wünsche erfüllt. Und damit auch andere Menschen, denen es nicht so gut geht, Grund zum Feiern haben, habe ich mich entschlossen, eine Gewohnheit, die ich als Privatperson pflege, auch als AceOfDice zu übernehmen: Ich werde meine gesamten PDF-Verkaufserlöse bis 31.01.2012, das sind ca. EUR 7,80 pro PDF, an die Make-a-wish-Foundation spenden.

Wenn ihr dazu beitragen wollt, verbreitet bitte diese Aktion in Foren, Blogs und Social Networks. Es würde mich freuen, wenn wir damit ein bisschen was zusammen bekämen.

Alles Gute für 2012!

DD#57 Zwischenstand

Langsam nährt sich das Eichhörnchen. Auf amazon.de findet man Destiny Dungeon bereits, allerdings ohne Bestellmöglichkeit und ohne Bildchen. Das kommt dann meistens noch.

Bei der Produktbeschreibung fällt auf, dass in den Produkt-Informationen, die ich beim Verlag hinterlegt habe (in diesem Fall habe ich einfach den Klappentext eingegeben), Zeilenumbrüche ausgefiltert und nicht etwa durch Leerzeichen ersetzt werden.Das sieht natürlich unschön aus,da sich nach einem Punkt,Komma oder Strichpunkt einfach ein Leerzeichen gehört.Quod erat demonstrandum.

Ärgerlich ist so etwas für sich genommen zwar noch nicht, aber die Tatsache, dass ich keine Möglichkeit habe, diesen Text im Nachhinein zu ändern, wird mich hoffentlich beim nächsten Projekt daran erinnern, Zeilenschaltungen von vornherein zu vermeiden. Woran man doch alles denken muss…

Lustig ist auch, dass Destiny Dungeon hier als 2. Auflage aufscheint. Die 1. Auflage ist wohl mein eigenes Testexemplar gewesen, das ich natürlich nach außen hin nie freigegeben hatte. Es zählt aber anscheinend trotzdem, weil es bei Books on Demand im Rahmen desselben Buchprojekts angelegt wurde. Etwas eigentümlich, aber hey: Ich kann jetzt immerhin verkünden, dass die 1. Auflage von Destiny Dungeon bereits vergriffen ist! 🙂

DD#56 Karte statt Adventkalender

Eigentlich hätte ich als geschäftstüchtiger Selbstvermarkter den Advent nicht einfach so vorübergehen lassen dürfen. Ich hätte ein bisschen Wirbel veranstalten sollen und die Community mit einem Destiny Dungeon-Adventkalender beglücken müssen. Das wäre sogar ganz gut gegangen, enthält Destiny Dungeon ja 22 Szenarien (2 Bonus-Szenarien für den 6. und 24.12. wären mir schon noch eingefallen), die man täglich zum Besten hätte geben können.

Leider blieb auch dafür keine Zeit mehr, aber die Idee, die Szenarien der Allgemeinheit als Plothooks zur Verfügung stellen, hat sich trotzdem hartnäckig gehalten, und zwar in Form einer mit “Glossen” versehenen Karte von Istarea. Diese eignet sich sowohl als Spieler-Handout im Rahmen einer Istarea-Kampagne als auch als Inspirationsmaterial für Spieler/Spielleiter, die nichts mit Destiny Dungeon am Hut haben und dennoch die eine oder andere Abenteuer-Idee ganz gut gebrauchen können.

DD#55 So sei es!

… und nicht anders. Ich habe den folgenschweren Button geklickt und Destiny Dungeon unwiderruflich auf die Reise (= zum Verlag) geschickt. Gestern noch habe ich die letzten Illustrationen eingefügt, ein paar Formulierungen geändert und das Cover hochgeladen, und heute war der Buchblock dran.

Das Schlimmste an einem solchen Projekt ist, zu wissen, dass es nicht perfekt ist und nie perfekt sein wird und man es trotzdem irgendwann publizieren muss, wenn es nicht das Schicksal von Manuskripten erleiden möchte, die in der Schublade genialer Autoren darauf warten, veröffentlicht zu werden, allerdings vergebens, weil ihre Urheber nie zufrieden sind. Ich weiß zwar, dass man an Destiny Dungeon auch noch Wochen oder Monate-lang hätte tweaken und tunen können, aber es kommt der Punkt, an dem man es gut genug finden muss, um sich davon zu trennen. Für mich ist dieser Punkt heute gekommen.

Jetzt beginnt das große Zittern, wie lange der Verlag braucht, um es in die Läden zu bringen, ob die Metadaten richtig gesetzt werden, wie das Cover aussieht (mein Probe-Exemplar hatte Transparenz-Artefakte, deshalb musste ich es diesmal vor dem Hochladen als hochauflösende Grafik flatten), ob im Buchblock der Beschnitt passt usw. Das heißt, ich warte jetzt auf die Verarbeitung beim Verlag und auf mein – diesmal wirklich repräsentatives – Ansichtsexemplar.

Also wieder: Warten. Aber diesmal mit Kribbeln im Bauch.